Turbulenz ist überall

Turbulenz ist allgegenwärtig. Wir begegnen ihr in Alltagsphänomenen, beim Kaffeetrinken und beim Wetter, auf der Erde und auf dem Jupiter. Sie beschert uns wunderbare Bilder, mischt sich in viele physikalischen Prozesse ein wie das Salz in der Suppe, und doch lässt sie sich nicht so einfach fassen.

 Simulation eines Galaktischen Windes, der Gas aus Galaxien wie unserer Milchstraße mit dem intergalaktischen Medium vermischt (H. Braun, IAG).
Simulation eines Galaktischen Windes, der Gas aus Galaxien wie unserer Milchstraße mit dem intergalaktischen Medium vermischt (H. Braun, IAG).

Was ist Turbulenz?


Flüssigkeiten und Gase unterscheiden sich von Festkörpern dadurch, dass unterschiedliche Bereiche sich unter dem Einfluss von Kräften mit verschiedenen Geschwindigkeiten bewegen können. 

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Wie entsteht Turbulenz? 

 

Damit aus einer laminaren, gleichförmigen Strömung Turbulenz entsteht, muss die Strömung instabil sein. Das ist immer dann der Fall, wenn kleine Abweichungen von der mittleren Geschwindigkeit, Dichte oder anderen Kennzahlen der Flüssigkeit oder des Gases im Laufe der Zeit immer größer werden. 

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Turbulenz zu Hause und im Weltraum


Sind die Phänomene im Weltraum wirklich die gleichen wie auf der Erde?

Manche der Instabilitäten, die in astrophysikalischen Phänomenen auftreten, können wir in

alltäglichen Situationen wiederfinden.

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